Nicht nur die Profis müssen sich gut auf die Klassiker vorbereiten. Auch die Fans. Über die „Hölle des Nordens“, Paris-Roubaix habe ich daher viel gelesen (und werde das auch noch tun) und auf Youtube geglotzt und so meinen Formhöhepunkt für Sonntag perfekt getimt.
Ein Highlight davon möchte ich Euch nicht vorenthalten. In einem Beitrag auf cyclingnews.com analysieren Jacky Durand und Frederic Guesdon Bradley Wiggins‘ Chancen für den 12. April 2015. Sir Bradley möchte ja grundsätzlich mit einem Sieg in Roubaix wieder zurück auf die Bahn wechseln um dort bei Olympia 2016 zu reüssieren (vielleicht auch mit Stundenweltrekord dazwischen). Zuzutrauen wär’s ihm allemal. In eben diesem Beitrag wird auch auf ein kurzes Video aus den FDJeux-Zeiten (2002) des Toursiegers von 2012 hingewiesen. Dürfte eine französische Tradition sein, dass im Winter auch immer ein wenig gecrosst wird (hierzulande fahren die wenigsten Straßenprofis im Dreck). Beim Team von Marc Madiot in jedem Fall, gab ja auch den einen oder anderen Bericht im Radsport-Playboy Procycling. Bemerkenswert: Damals war er Bahnfahrer, dann war er Zeitfahrer und Prologspezialist, dann Rundfahrer und nun Klassikerfahrer. Bald wird er wieder Bahnfahrer sein. Chapeau! Da darf man aber auch mal etwas lachen, wenn’s ihn in den Gatsch haut 😉
Alléz! Alléz! Alléz! Alléz!
Ahhh… Trés bien!
Alléz! Alléz! Pratt (So wie nur Franzosen es aussprechen können).
Kurzfassung mit Untertiteln: https://youtu.be/Pt5h-rnsF6I
Langfassung mit Schaf(en): https://youtu.be/5qMM2r_42bA
Und hier die Doku für Frankophone: https://youtu.be/BEvrM-2AyjM
Analyse von Durand & Guesdon: http://www.cyclingnews.com/features/of-course-we-made-fun-of-him-wiggins-former-teammates-on-his-paris-roubaix-dream